Geschichte

Die Fundgrube „Sauschwart“ wird erstmalig erwähnt. Woher sich der Name ableitet ist bist heute nicht nachzuvollziehen.

Abbau von Silber

Abbau von Nickel und Wismut

Der Abbau von Kobalterz erfolgt in größeren Mengen. Das Kobaltblau dient zum Einfärben von Glas und zum Bemalen von Porzellan.

Bau unseres Huthauses

Abbau von Bismuterzen

Nachdem Krieg übernimmt die SDAG Wismut die Fundgrube und baut Uran ab.

Abbau von Erzen in der Fundgrube Sauschwart wird eingestellt.

Aufwändige Sanierung des Huthauses


Der Bergbau im Gebiet der Sauschwart Fundgrube ist bereits seit Ende des 15. Jahrhunderts belegt. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich die Grube zu einer der wichtigsten Anlagen im Revier. Im Tagesschacht der Grube Sauschwart wurden bis 1929 Wismuterze gefördert. Über dem Schacht befindet sich die Kaue mit Anbau, in dem eine umgesetzte Fördermaschine aus dem Jahr 1949 untergebracht ist. Zu den anderen vorhandenen Gebäuden gehören das 1835 erbaute Huthaus und das Steigerhaus (1837). Erhalten ist auch das Mundloch des Erbstollns, dessen Bau schon 1487 begann. Die Schachtkaue ist touristisch erschlossen.